Viele der Pflanzen, die draußen wachsen, können wir essen und oft sind sie sehr gesund. Bei #WeedoftheWeek stellt euch Hanna wöchentlich ein leckeres Wildkraut mit allen Merkmalen vor. Viel Spaß!
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Sammelhinweise
Wenn ihr raus geht und Wildkräuter sammelt, dann beachtet diese 4 Tipps:
1. Nicht von kleinen Beständen sammeln!
Kleine Bestände sind besonders empfindlich gegenüber Störungen. Um zu gewährleisten, dass diese Bestände erhalten bleiben, sollten kleine Populationen mit wenig Pflanzen am besten nicht zum Sammeln verwendet werden. Sammelt am besten nur von Beständen mit mehr als 25 Individuen.
2. Nie mehr als ein Drittel eines Bestandes sammeln!
Von einem Bestand, der groß genug ist, sollten nicht mehr als ein Drittel der Individuen gesammelt werden, damit der Bestand langfristig bestehen kann. Dann könnt ihr auch im nächsten Jahr wieder dort Pflanzen sammeln.
3. Immer Blüten übrig lassen!
Blüten sind wichtig für die Fortpflanzung und eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten. Damit die Pflanzen mit den Blüten überleben können, müssen an der Pflanze noch genug Blätter für die Photosynthese übrig sein. Lasst deshalb immer auch blühende Pflanzen ganz.
4. Benutze ein Bestimmungsbuch!
Bevor Du eine Pflanze oder Teile davon sammelst, dann sei Dir immer sicher über die Identität der Pflanze. Am besten hilft ein Buch über Wildkräuter beim Bestimmen. Viele gibt es auch im handlichen Taschenformat, das man zum Sammeln gut mitnehmen kann. Wenn ihr Euch unsicher seid, welche Pflanze ihr jetzt tatsächlich vor Euch habt, dann lasst sie lieber stehen. Auch wenn wenige Pflanzen in Mitteleuropa wirklich sehr giftig sind, gibt es auch Arten, die nicht gesammelt werden sollten, weil sie unter Naturschutz stehen.
Sollten noch Fragen übrig sein, dann meldet Euch gerne per Mail oder Telefon oder auch über die sozialen Netzwerke bei uns.